Ikea in Ifakara?

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Produziert Ikea neuerdings in der Berufsschule Ifakara? Sind das Bestandteile für Ivar, Billy oder Expedit?

Was verbirgt sich hinter dieser mysteriösen Konstruktion? Vielleicht kann und eine niederländische Ärztin einen Tipp geben?

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Ja, es ist ein Kaninchenstall 😉 Wie man deutlich erkennen kann! Heute war es soweit – in der Berufsschule “St. Joseph” in Ifakara gingen die ersten Kaninchenställe (designed by Aigner) in Produktion! Die ersten beiden Familien waren da und haben interessiert beobachtet was in der Werkstatt vor sich geht – neben der Aufsicht über den Bau, hat Jeremias sich auch noch als Experte für Haltung, Fütterung und Zucht der Tiere allen Fragen der zukünftigen Besitzerinnen gestellt. Die ersten Ställe und Tiere gehen an 2 Frauen in Ifakara, eine davon, Mama Mgaya, kennen wir bereits aus dem Ziegen-Projekt (https://freundevonifakara.wordpress.com/2013/10/22/ziegen-als-sparbuch/), die andere, Andresa, hat sich mit HIV infiziert und möchte ihren Kindern ein Einkommen für die Zukunft sichern (https://freundevonifakara.wordpress.com/2013/10/23/nur-die-hoffnung-bleibt/). Die beiden Frauen haben sich sehr für unsere Idee interessiert und werden einander in der Anfangsphase helfen – eine hat Erfahrung in der Tierhaltung, die andere nicht. Sie kommen aus verschiedenen Dörfern, Stämmen und sozialen Schichten und doch haben sie sich beim Kennenlernen heute bestens verstanden.

Besonderer Dank für dieses Projekt geht an:

– Jeremias Aigner, für Planung, Konstruktionspläne, Aufsicht über den Bau, Einschulung für die Halterinnen und viele Arbeit!

– Gustav, den Helden der Werkstatt für seine Unterstützung und seine Motivation und die “Zusammenarbeit” (sein deutsches Lieblingswort)

– den Schülern der Schule und dem Personal der Werkstatt für Überstunden und Hilfe!

– den “Wazungu-Doctors”, unseren FreundInnen aus den Niederlanden und Deutschland, die sich nach getaner Arbeit im Krankenhaus in der Werkstatt betätigt haben!

Das Team!

Das Team!

Das Ergebnis!
Das Ergebnis!

 

 

“Ich bitte Gott um ein langes Leben für dich!”

Sie steht vor unserer Tür; eine große Frau, unsicher lächelnd gibt sie uns die Hand und fragt wer “Dschoane” sei. Ich stelle mich – Johannes – vor und frage was ich für sie tun kann. Sie sagt nur “Mimi Mama Baraka.” (“Ich bin Mama Baraka.”) Sie kommt um sich zu bedanken. Baraka ist einer der Schüler, der von uns ein Stipendium bekommt. Wir haben ihn letztes Jahr kennen gelernt und es war sofort klar, dass man jemand so klugen unterstützen muss. Das haben wir nur all zu gern übernommen. Seit einem Jahr nun, nachdem das Geld nicht gereicht hat für die Schulgebühren. Ein weiteres Jahr hat er noch vor sich.

Zum Glück haben wir gerade Besuch von einer tansanianischen Freundin, die für uns übersetzt. Mama Baraka spricht selbst kein Englisch und es ist ihr wichtig, dass wir verstehen was sie sagt. Das häufigste Wort ist “Asante”,”Danke”. Sie dankt dafür, dass ihr Sohn zum Schule gehen kann, dass er lernen kann, dass er glücklich ist. Er sei der Klügste in der Familie und viel interessierter daran zu Lernen als seine Geschwister. Sie arbeitet als Krankenschwester und kann sich die Schulgebühren nicht leisten und der Vater von Baraka sei insgesamt mit 4 Frauen verheiratet, zahle aber nur für die Kinder der Hauptfrau Unterhalt. Insgesamt hat ihr Mann 25 Kinder.

Und nun sitzen wir da mit dieser Frau, die ihr Leben lang gearbeitet hat, ihre Kinder großgezogen hat und leicht beschämt dafür dankt, dass wir das möglich machen, was für sie unmöglich war. Was sagt man darauf? “Wir tun das gern”? “Keine große Sache”? “Sie müssen mir nicht danken?” Es fehlen Worte. Ihr uns mir.

Ich sage ihr, dass wir uns darüber freuen, dass er so gute Erfolge erzielt, ich sage ihr, dass es schön ist jemanden unterstützen zu können, der so gerne lernt und so fleißig ist. Aber es fehlen die Worte.

Und dann kämpft sie mit den Tränen – als sie sich bedankt, für das was letztes Jahr knapp vor Weihnachten passiert ist. Für die Operation ihres Sohnes, der einen Tumor hatte. Rund 450 € hat die Operation und der Krankenhausaufenthalt gekostet. Geld, das über uns zu ihnen kam, von 2 Leuten aus Europa. 2 Freunde von Ifakara, die gesagt haben, anstatt uns gegenseitig etwas zu schenken, was wir nicht brauchen – schenken wir einem jungen Mann das was er braucht. Sie weiß nicht wie sie sich bedanken soll.

Immer wieder kommt nur der Satz “Ich bitte Gott um ein langes Leben für dich! Du hast meinem Sohn eine Chance gegeben!”

Sie steht auf und geht nach draußen und holt einen Sack voll Reis – einen kleinen, wie sie sagt – 15 kg! Dazu ein kleines Säckchen mit jungem, gerösteten Reis – etwas ganz Besonderes hier! Das sei das Mindeste meint sie, bedankt sich nochmals und wünscht uns eine gute Reise und ein langes Leben.

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PS: Die Frage des Abends: Wie bringen wir 15kg Reis in den Flieger????

Action!

Letzte Regieanweisungen ....

Letzte Regieanweisungen ….

Film ab war heute das Motto in der Grundschule Katindiuka – die Dreharbeiten zum neuen Kurz-Video zum Thema Bildung und Schulbau gehen in die Abschlussphase! Jeremias hat ein tolles Konzept dafür erarbeitet und setzt es auch spitzenmäßig um!

Wir sind gespannt auf das Endprodukt!

Skeptischer Blick des Regisseurs ...

Skeptischer Blick des Regisseurs …

Special Thanks to:

– Regisseur &Producer  Jeremias Aigner

– all the students and teachers of Katindiuka Primary School

– Sombi, Assistant Producer

– and of course: Thomas (in der Hauptrolle)

Sombi likes it!

Sombi likes it!

Kinder, Kinder überall

Wo man hinsieht – überall sind Kinder hier … ganz besonders viele haben wir heute getroffen in Katindiuka. Noch vor wir unsere Räder abgestellt haben hören wir aus dem Kindergarten schon aufgeregte Kinderstimmen schreien: “Mzungu, mzungu!” (Ein Weißer, ein Weißer!)

K1024_DSC_0024In der Früh gleich im Kindergarten, der v.a. mit Hilfe des Kindergartens Zams gebaut werden konnte und durch Spenden auch betrieben und erhalten wird.  Im Moment sind es hier 30 Kinder – da alles noch recht neu ist und bisher nur eine Kindergärtnerin gefunden werden konnte. Es fehlt noch ein ein paar Dingen im Kindergarten, Sitzmatten für die Kinder zum Beispiel gibt es nicht genug und auch mehr Geld für Essen wäre nützlich.

Die Kinder stellen sich auf für ein Gruppenfoto – und haben ihren Spaß mit uns! Meist versuchen die Menschen hier auf Fotos ernst zu wirken – aber wir schaffen es doch sie zum Lachen zu bringen 😉

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Bei euch muss es aber langweilig sein …

Ein ganz normaler Vormittag im Pfarrhaus Ifakara – fast! Fast alle KatechetInnen des Ortes haben sich eingefunden für ein Treffen mit uns.

Die KatechetInnen sind sozusagen die PastoralassistentInnen/GemeindereferentInnen des Ortes. Sie sind verantwortlich für den Religionsunterricht, die Vorbereitung für Taufen, Beerdigungen, Erstkommunion, Firmung und Hochzeiten in den Dörfern, sie betreuen die Basisgemeinden und mit Problemen aller Art wenden sich viele Menschen hier zuerst an sie. 12 sind es im Moment hier, nachdem einer – unser langjähriger Freund Pius Nyoni – im Januar gestorben ist. 2 weitere sind gerade in Ausbildung.

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Sie freuen sich, dass wir uns Zeit nehmen – wir freuen uns, dass sie sich Zeit nehmen. In den meisten Pfarren Tansanias bekommen die KatechetInnen nur eine kleine “Aufwandsentschädigung” in der Höhe von umgerechnet ca. 9 Euro im Monat. Nicht genug zum Leben hier …  in Ifakara unterstützt unser Verein ihre Arbeit schon seit mehreren Jahren. Es geht ihnen besser als anderen, sicher – aber für Schulgeld uns Ähnliches reicht es trotzdem kaum. Sie sind dankbar dafür, dass sie mehr haben als andere – einer von ihnen, Viktor, ist gekommen, obwohl er Fieber hat. Er will sich bedanken, dafür, dass er sich jetzt ein eigenes Zimmer leisten kann (siehe https://freundevonifakara.wordpress.com/2013/10/15/die-erste-eigene-wohnung/).

Dann sprechen wir über Kirche und ihre Zukunft – hier und in Europa. Wir erzählen ihnen von den Gottesdiensten in Europa, ohne Tanzen, ohne laute, lebendige Gesänge und ohne “Kigelegele” (Freudenschreie) – erstaunt und mit leichtem Entsetzen sehen sie uns an, einige Lachen … eine junge Katechetin, Tukuzeni (26) meint nur “Bei euch muss es aber langweilig sein – kein Wunder, dass da niemand in die Kirche kommt.”

Nach einiger Zeit hier fragt man sich – ist die Kirche in Europa noch zu retten und müssen wir vielleicht in manchen Dingen “afrikanischer” werden um das zu erreichen? Eines ist klar – das Leben wird hier nicht aus den Kirchen ausgesperrt ….

Tutaonana!

Und wieder heißt es Abschied nehmen … unser Freund und zukünftiger Mitarbeitet Moses Subert macht sich morgen Früh auf den Weg zurück nach Musoma!

Wir danken ihm für die gemeinsame Zeit, die tollen Ideen und die Arbeit die auch er in die Entwicklung des Landwirtschafts-Projekts gesteckt hat! Moses hat uns in der letzten Zeit täglich begleitet und seinen Alltag mit uns geteilt – Asante sana! Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit ihm!

Für einige Zeit waren wir Teil der Familie Subert, durften ihre Höhen und Tiefen für einige Wochen miterleben … wer zahlt die Krankenhausrechnung? Woher bekommt eine Alleinerzieherin einen Kredit? Wer kümmert sich um die Alten in der Familie? Wir sind dankbar für das Teilen eures Lebens mit uns!

Moses du wirst uns fehlen!

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Startschuss für das Landwirtschaftsprojekt!

Freitag Nachmittag in der Grundschule von Katiunduka. Jeremias und ich und auch ein niederländischer Medizinstudent, der gerade im Krankenhaus arbeitet. Neben uns, einige der „Mwenjekiti“ (Besitzer des Stuhles) – gewählte Vertreter – des Dorfes. Wir alle beobachten gespannt wie Moses Subert über landwirtschaftliche Entwicklung spricht, von Ernte und Missernte, Anbaumethoden und Bewässerung, von Saatgut und Schädlingsbekämpfung. Er spricht nicht mit uns, sondern mit den Hauptpersonen des Abends:24 Frauen aus dem Dorf. Manche sind jung, manche alt; manche verheiratet, manche unverheiratet; manche sind Christinnen, manche Musliminnen. Was sie alle gemeinsam haben ist, dass sie das Leben ihrer Familien verbessern wollen und, dass sie von der Landwirtschaft leben. Sie sind interessiert an den neuen Ideen. Sie wollen Veränderung und Entwicklung.

Sie stehen damit nicht allein – rund 95% der Bevölkerung Ifakaras leben von der Landwirtschaft. Und fast alle ernten zu wenig um für alle Lebenskosten aufkommen zu können. Mit einfachen Techniken, kleinen Startfinanzierungen  und mehr Wissen kann sich die Menge der Ernte deutlich verbessern, das zeigen uns andere Beispiele im Land. Genau da wollen auch wir ansetzen. Zu Beginn mit einer Gruppe von rund 10 Frauen – und diese 10 Frauen werden mit ihrem Wissen Kreise ziehen!K1024_DSC_0024

Nur die Hoffnung bleibt …

K1024_DSC_00262 kleine Räume in einem Haus – kein Verputz, nur die blanken Ziegel und Zement. Auf 2 Plastikstühlen haben Moses und ich Platz genommen. auf 4 Hockern sitzen Andresa und 3 ihre Kind. Die Gäste müssen auf die „besseren“ Stühle – darauf besteht sie. Sie freut sich über den Besuch sagt sie immer wieder. Ihre Kinder grüßen höflich, sind aber zurückhaltend. Zum ersten Mal sitzt ein Weißer in ihrem Haus.
Andrese ist krank. Man sieht es ihr an. Sie wirkt müde und ausgelaugt. Ihre Krankheit wird nicht vorüber gehen, das weiß sie. Sie leidet an AIDS, so wie viele hier – laut manchen Statistiken sind es rund 45% der Menschen hier. Leider wirkt diese Zahl nicht ganz fern der Realität.
Sie erzählt uns ihre Geschichte. Von der Kindheit im Dorf Kwiro in den Bergen, von ihrer Grundschulzeit und von 9 Unterleibsoperationen in ihrer Jugend. Dann von der Entscheidung weiter zur Schule zu gehen, in Mbeya im Süden des Landes. Und plötzlich wird mein Dolmetscher still. Ihre Kinder sehen zu Boden. Moses spricht langsam und leise, als er übersetzt: Dann kam die Vergewaltigung , die Schwangerschaft und das erste Kind – ihr Sohn, der neben ihr sitzt.
Sie erzählt weiter, vom Vater ihres 2. und 3. Sohnes, der sie dann verlassen hat und mit einer anderen Frau auf und davon war. Dann kamen 2 weitere Kinder mit einem anderen Mann, eines davon lebt bereits nicht mehr.
Irgendwann hat sich der Vater ver beiden älteren Söhne wieder gemeldet, sie zu sich geholt, die ganze Familie, nicht zur Freude seiner Familie, die sich nicht im Haus wollten. Sie wurde schikaniert, musste zT mit ihren Kindern draußen übernachten, vor dem Haus. Er hatte Affären und hat dann eine andere geheiratet und sie musste weg.
An diesem Punkt, schickt sie ihre Kinder nach draußen. Sie sollen das was kommt nicht hören, sich keine Sorgen machen. Sie erzählt uns, wie er sie infiziert hat mit HIV. Erst letztes Jahr hat sie es bemerkt – da war er schon 6 Jahre lang nicht mehr bei ihr.
Die kleineren Kinder wissen es nicht, sollen sich keine Sorgen machen, dass sie bald auch ihre Mutter verlieren könnten. Es gehe ihr gut, sagt sie uns, sie werde wieder stärker und die Virenlast sinke. Trotzdem, an Feldarbeit ist nicht zu denken. Wer soll jetzt die Familie ernähren? Sie ist auf Hilfe angewiesen – Hilfe von Auswärts. In den letzten Jahren haben engagierte FreundInnen aus Österreich geholfen. Sogar Geld für ein Haus haben sie ihr gegeben! Sie ist sehr dankbar dafür!
Was sie braucht frage ich, was sie sich wünscht? Schulgeld für die Kinder, Essen für die Kinder, alles nur für die Kinder. Sie macht sich sorgen, was passiert wenn sie stirbt. Es bleibt ihr nur die Hoffnung, dass ihr Leben besser wird.
Am Ende schenkt sie uns „jungen Reis“, eine Spezialität und teuer. Ich schäme mich. Für meinen Lebensstandart, für meine Hilflosigkeit, dafür, dass ich nicht den Bruchteil ihrer Stärke habe. Ich nehme die Daten der Kinder auf und hoffe jemanden zu finden der/die das Schulgeld übernimmt für die nächsten Jahre. Sie bedankt sich überschwänglich, fällt auf die Knie. Ich schäme mich noch mehr.
Andresa ist kein Einzelfall. Wie sie brauchen viele Menschen hier Unterstützung für ihr Auskommen und Überleben – an diesem Abend weiß ich, warum ich hier bin. Um ihre Geschichte zu erzählen, allen die sie hören wollen. Ich bin hier um Menschen in Europa zu zeigen, warum Projekte für Landwirtschaft und Bildung hier so wichtig sind. Helft uns!

Ziegen als Sparbuch

P1010823Heute Vormittag haben wir eine Frauengruppe im Dorf/Ortsteil Viwanja Sitini besucht. Die Leiterin ist Mama Mgaya. Vor 4 Jahren haben wir den Frauen des Dorfes 2 Ziegen geschenkt und heute zeigen sie uns stolz was daraus geworden ist: Im heurigen Jahr haben sie 17 Ziegen! Einige davon werden bald verkauft um das Geld für den Schulbesuch von Kindern und als Kleinkredite zu verwenden. Die Kleinkredite bekommen Frauen aus der Gruppe, die zur Zeit der Aussaat das Geld für das Saatgut nicht aufbringen können. Mit einem Teil werden auch der Bau der Kirche und des Kindergartens unterstützt. Sie wollen ihren Beitrag zum Leben im Dorf leisten – jetzt können sie das auch!

Das Projekt funktioniert ähnlich wie ein Sparbuch – wenn sie Geld brauchen, zB weil jemand krank wird und Medikamente bezahlt werden müssen, verkauft man eine Ziege. Wenn niemand dringend etwas braucht vermehrt sich ihre “Kapitalanlage”. Es ist wichtig für die Frauen ihr eigenes Einkommen und ihre eigenen Reserven zu haben. Damit werden alle im Dorf unterstützt und auch einige Männer kommen zu uns und bedanken uns dafür, dass wir den Frauen vor Jahren dieses Geschenk gemacht haben.

Wir sprechen auch über unsere Ideen für das neue Landwirtschaftsprojekt, das auch v.a. Frauen fördern soll. Alle zeigen sich sehr interessiert und begeistert. Mama Mgaya bittet uns doch besonders an die Alleinerzieherinnen, Witwen und HIV-Positiven Frauen zu denken. Sie selbst ist Obfrau der “wanawake wakatoliki”, des “katholischen Frauenbundes” und in dieser Funktion mit vielen Alltagssorgen von Frauen in Kontakt. Auch für uns war in der Planung klar, besonders diese Frauen brauchen Unterstützung um ihre Familien zu ernähren!

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Moses ist da!

Nach 2 Tagen Anreise ist er endlich in Ifakara angekommen: Moses Subert!K1024_P1010768

Moses, stammt aus Ifakara und hat für seinen Schulbesuch und sein Studium in Agrar-Ökonomie-Studium ein Stipendium unseres Vereins erhalten. Seit mehreren Jahren arbeitet er in Musoma (im Norden Tansanias) für eine NGO, die die landwirtschaftliche Entwicklung der Region fördert.

Er hat den langen Weg auf sich genommen, um uns zu besuchen und mit uns gemeinsam am geplanten Landwirtschaftsprojekt in Ifakara zu arbeiten, das er auch leiten wird. Es freut uns ganz besonders zu sehen, dass einer unserer ehemaligen Stipendiaten nun für den Verein hier in Ifakara tätig wird!

Moses bringt nicht nur seine Begeisterung für das Projekt und viele tolle Ideen, sondern v.a. auch sein großes Fachwissen und viel Erfahrung mit. Das Wichtigste aber: Wir teilen die Vision von einem bessern Leben für dien Menschen hier in Ifakara!